HSG-News vom 9.-12.5.2024

Ergebnisse Quali Regionalliga RPS:
mA-Jugend:
Halbfinale HSG – TS Bendorf 34:27
Finale HSG – HB Mülheim-Urmitz 28:29
mB-Jugend:
Halbfinale HSG – HC Koblenz 18:43
Spiel um Platz 3 HSG – JSG Mosel/Ruwer 24:30
wB-Jugend: HSC Schweich – HSG 25:23
wC-Jugend: HSC Schweich – HSG 32:32

mA-Jugend: Halbfinale HSG – TS Bendorf 34:27
HSG: T. Henrich, Leisen – Kranz, Begemann, Molecki (15), Theisen (1), Berg (1), Ph. Fabry, Ewen (1), Petry, Jacoby (11), Hamm (5).

mB-Jugend: Halbfinale HSG – HC Koblenz 18:43
HSG: N. Gierenz – Gerhardy-Salas (1), Föhr, Nau (5), Rohring, Schäfer (1), Hemmerden (1), Witt, Begemann (9), Simonis (1).

Die mA-, wB- und wC-Jugend waren schon vor dem letzten Spieltag für die Regionalliga RPS qualifiziert. Die mB- und mC-Jugend haben es nicht geschafft.

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Quali Regionalliga RPS mA-Jugend: HSG Wittlich - Handball Mülheim-Urmitz 28:29 (12:14)
Über den Wert einer solchen Ansetzung lässt sich trefflich streiten. Beide Mannschaften sind qualifiziert, mussten aber nach einer langen und anstrengenden Saison noch einmal ran, um den Sieger bei der männlichen A-Jugend zu ermitteln. „Die Gäste traten mit einem Rumpfteam an und es entwickelte sich kein gutes Spiel von beiden Seiten! Phasenweise lief der Ball ganz gut bei uns, doch wir haben es in der ersten Hälfte nicht geschafft, Tore zu erzielen“, klagte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz. Die HSG startete gut, führte über 4:1 (7.) und hielt die Führung bis zum 8:7 (18.). Dann drehten die Gäste das Spiel über 8:10 (23.).

Den Vorsprung nahmen die Gäste mit in die Kabine, kamen gut aus der Halbzeit heraus und legten auf 13:18 (36.) vor. Folgerichtig kam die Auszeit der Wittlicher Bank, doch näher als vier Tore kamen die Gastgeber zunächst einfach nicht heran. Erst nach dem 17:21 (41.) startete das Gierenz Team die Aufholjagd, war beim 26:25 (52.) auf dem Weg, das Spiel zu drehen. Über 27:29 knapp eine Minute vor dem Ende schien das Spiel entschieden, doch Philipp Fabry brachte seine Mannschaft 16 Sekunden vor dem Ende noch auf ein Tor heran.

„Wir lagen phasenweise deutlich zurück, doch am Ende wurde es noch einmal richtig eng. Letztlich haben wir trotz der Niederlage unser Ziel erreicht und das ist das Wichtigste“, lobte Gierenz.

HSG: Leisen, N. Gierenz – Kranz, Molecki (11/2), Theisen (1), P. Fabry (2), Ewen (3), Petry, Jacoby (6/1), Hamm (5).

Quali Regionalliga RPS mB-Jugend: HSG Wittlich - JSG Mosel/Ruwer 24:30 (12:11)
Neben den beiden bereits qualifizierten Teams aus Koblenz und Mülheim-Urmitz mussten die beiden Teams aus dem Spielerbereich Mosel/Eifel, die HSG Wittlich und die JSG Mosel/Ruwer das entscheidende Spiel um Platz drei und damit für die anstehende Lucky Loser Runde austragen. Am Ende setzte sich der Gast von der JSG durch und muss nun im Juni in die nächste Runde. Allerdings erwischte das Team von Trainer Olaf Gierenz einen guten Start, legte zum 6:1 (8.) Minute vor, doch dann zeigte die Auszeit der Gästetrainer Michael Mohr und Michael Kirsten seine Wirkung. „Es wurde schon laut“, gaben die Coaches zu, doch ihre Mannschaft sorgte beim 7:7 (17.) für die Auszeit von Gastgebertrainer Olaf Gierenz. Beim 7:8 durch Tom Lang schafften die Gäste ihre erste Führung, die sie erst kurz vor dem Wechsel wieder hergaben. Gut starteten die Gäste in die zweite Hälfte, waren ab dem 13:16 (30.) auf dem Weg, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Wittlich lief ab diesem Zeitpunkt dem Vorsprung der Gäste hinterher, die über 20:25 (44.) das Spiel frühzeitig entschieden.

„Wir mussten auf Lukas Nau und David Schäfer verzichten, sind wach in die Begegnung gestartet und standen gut in der Abwehr. Im Angriff fanden wir immer wieder gute Lösungen, doch als Nils Begemann manngedeckt wurde, bekamen die Gäste mehr und mehr die Oberhand. Bei uns schlichen sich technische Fehler ein und wir hatten Pech im Abschluss. Nach dem Wechsel häuften sich bei uns die Fehler, Abwehr und Torwart bekamen keinen Zugriff mehr und so kam es letztlich zum verdienten Sieg der Gäste“, resümierte Wittlichs Coach Olaf Gierenz.

„Bei uns überzeugten Julian und Lukas Mohr, dazu machte Tom Lang sein bestes Relegationsspiel und Luca Reis konnte sich ebenfalls mit sieben Toren in die Torschützenliste eintragen. Wir haben mit diesem Ausgang so nicht gerechnet, freuen uns aber jetzt auf das anstehende Entscheidungsspiel wahrscheinlich auswärts“, meinten die beiden JSG Verantwortlichen.

HSG: N. Gierenz – Gerhardy- Salas (4/2), Föhr (6), Rohring, Hemmerden (4), Pesch, Witt (1), Begemann (8/1), Simonis (1).

Quali Regionalliga RPS wB-Jugend in Schweich: HSC Schweich - HSG Wittlich 25:23 (14:12)
Beide Mannschaften waren im Vorfeld bereits für die Regionalliga qualifiziert und so konnte es nur darum gehen, die Relegationsspiele als Siegermannschaft zu beenden. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, in die Gäste aus Wittlich den besseren Start erwischten und 2:4 (5.) führten, ehe die Gastgeberinnen mit drei Toren in Folge da Siel über 5:4 (8.) drehten und die Führung nicht mehr abgaben. Beim 10:9 (18.) nahmen die Gäste die Auszeit, doch über 13:10 (21.) gelang dem Team von Trainer Sascha Burg die Führung zur Pause mit 14:12. Als Schweich sich nach dem Wechsel auf 18:14 (35.) absetzen konnte, schien die Mannschaft auf dem Weg, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Doch Wittlich kämpfte sich Tor um Tor heran, war beim 19:18 (41.) wieder in Schlagdistanz, musste Schweich aber erneut auf vier Tore zum 22:18 (43.) lassen. Es folgte die Auszeit von Gästetrainer Tobias Quary und es gelang noch einmal, sich auf 23:21 (46.) heranzukämpfen, ehe die Gastgeberinnen durch Treffer von Mattea Feiten und P. Löhmann beim 25:21 knapp drei Minuten vor dem Ende für die Entscheidung sorgten. „Mit Emilia Sibi und Sophie Lellinger habe ich zwei sehr starke Spielmacherinnen beider Mannschaften gesehen. Offensiv bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft ansonsten nicht einverstanden. Wir haben deutlich zu wenig Druck diagonal zum Tor ausgeübt und haben zu oft den Ball im Stand angenommen. Das Spielentscheidende war die deutliche Abwehrsteigerung im zweiten Spielabschnitt. Schiedsrichter Maurer leitete die Partie unauffällig und souverän,“ lobte Schweichs Trainer Sascha Burg. “Letztlich ein verdienter Schweicher Sieg nach einem hochklassigen Spiel beider Teams. Sicher das beste Spiel in der Relegation für beide Mannschaften. Wir haben die verletzte Anna Schönhofen heute geschont und Schweich hatte mit Eleni Genannt eine sehr starke Torfrau zwischen den Pfosten. Am Ende waren es Kleinigkeiten, die das Spiel entschieden, aber auch die Tatsache, dass Schweich mehr Alternativen als wir hatten“, fand Wittlichs Trainer Tobias Quary.

HSG: Weiler – Shala, Schmitz, Müller (3/1), Listner (6), Sibi (6/1), Werbinsky, Blonigen, Hees (1), Vollmer (7).

HSC: Frank und Genannt – Krämer (4), Burg (3/1), Lellinger (7), Kappes, L. Löhmann (1), M. Escher, Feiten (5), S. Escher, Ferring, P. Löhmann (5).

Quali Regionalliga RPS wC-Jugend: HSC Schweich - HSG Wittlich 32:32 (13:14)
Da beide Teams bereits für die Regionalliga qualifiziert waren, kam der Begegnung nur statischem Wert gleich. Es entwickelte sich von Anfang an eine sehr ausgeglichen geführte Begegnung, in der die Führung in der ersten Hälfte hin und her wechselten. Besser lief es für die Gäste nach dem Wechsel, die über 15:20 (31.) erstmals deutlich in Führung gingen und diese Führung bis 24:28 (41) auch verteidigen konnten. Tor um Tor fanden die Gastgeberinnen ins Spiel zurück, glichen beim 29:29 (45.) durch Greta Heiduczek aus und kamen durch Lea Burg 36 Sekunden vor dem Ende zum verdienten Ausgleichstreffer.

„Zunächst Danke an Julian Mohr und Julian Kirsten, das wir unser Spiel kurzfristig in der Ruwertalhalle austragen konnten. Die Umstellung auf eine offensivere Abwehr nach dem klaren Rückstand war taktisch gut und hat uns ins Spiel zurück gebracht. Leider wurde unser letzter Angriff abgepfiffen“, sagte Schweichs Trainer Sascha Burg, der aber wie Wittlich die Sinnhaftigkeit der Spiele anzweifelt, die bereits entschieden waren.

„Wir wussten, dass es heute ein schweres Spiel werden würde und deshalb war die richtige Einstellung gefragt. Das Spiel war eine Kopfsache und das haben die Mädels heute sehr gut gemacht. Sie haben das Herz mit aufs Feld gebracht und kämpferisch eine starke Vorstellung abgerufen. Die Abwehr stand über weite Strecken überragend und Lotta Schmidt und Betty Müller sind heute vorangegangen. Am Ende fehlten uns die Körner aufgrund der kleinen Bank, doch mit dem Remis können wir super zufrieden sein“, fand Wittlichs Trainerin Julia Marx.

HSG: Eisel, Reinarz – Koller (2), Heck, Könen, Krämer (4), Schmidt (12/1), Krämer (3), Müller (11/1), Meures.

HSC: Genannt, Staudt – Burg (9/1), Werhan, Löhmann (7), Heiduczek (2), Müller, S. Escher (3), Ferring (4), Bales (1), Weins (6).

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