Qualifikation zur weibl. B-Jugend-Bundesliga immer noch möglich

Hauptrundenturnier in Langgöns-Oberkleen

HSG Kleenheim-Langgöns und TSG Münster qualifiziert. Unsere HSG-Mädels waren gegen die beiden hessischen Teams zwar chancenlos, aber mit dem 3. Platz geht es weiter in der Relegation. Die Ausgangsposition der Rheinland-Pfälzer war wegen der Pfingstferien (nicht in Hessen) schwierig. Das betraf vor allem die Mannschaft von Mainz-Bretzenheim, der wichtige Spielerinnen fehlten.

Ergebnisse:

    • Samstag, 25.5.2024, 15:00 Uhr
      TSG Mainz-Bretzenheim – TSG Münster 6:40
    • Samstag, 25.5.2024,16:20 Uhr
      HSG Kleenheim-Langgöns – HSG Wittlich 27:18

HSG Wittlich: Weiler und Reinarz – Shala, Schmitz (1), Müller, Listner (7/1), Sibi (3), Schönhofen (5), Werbinskiy, Schmidt (1), Hees, Vollmer (1).

    • Sonntag, 26.5.2024, 11:00 Uhr
      HSG Kleenheim-Langgöns – TSG Mainz-Bretzenheim 25:9
    • Sonntag, 26.5.2024, 12:20 Uhr
      TSG Münster – HSG Wittlich 23:14

HSG: Weiler und Reinarz – Shala, Schmitz (2), Müller, Listner (2/1), Sibi (1/1), Schönhofen (5/2), Werbinsky (1), Schmidt (1), Hees, Vollmer (2).

    • Sonntag, 26.5.2024, 14:20 Uhr
      HSG Wittlich – TSG Mainz-Bretzenheim 32:17

HSG: Weiler und Reinarz – Shala (1), Schmitz (2), Müller (2), Listner (8), Sibi (8/2), Schönhofen (7), Werbinsky (1), Schmidt (1), Hees, Vollmer (2).

  • Sonntag, 26.5.2024, 15:40 Uhr
    TSG Münster – HSG Kleenheim-Langgöns 18:19

Quelle: www.handball.net

Bericht: Wetterauer Zeitung mit Fotos: Wolfgang Pachner

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Qualifikation Weibliche B-Jugend Bundesliga: Wittlicherinnen erreichen den Relegationsplatz - Mit zwei Niederlagen und einem Sieg auf Platz 3
„Die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich für die Jugend-Bundesliga, der Drittplatzierte muss in die Relegation“, so lauteten die Vorzeichen für das Qualifikationsturnier der HSG Wittlich am Wochenende in Kleenheim.

Am Samstag kam die TSG Münster im Auftaktspiel zu einem 40:6 Kantersieg gegen die TSG Mainz-Bretzenheim und untermauerte damit frühzeitig ihre Favoritenrolle im Turnier.

Im zweiten Spiel des Tages musste sich die HSG Wittlich der HSG Kleenheim-Langgöns mit 27:18 geschlagen geben. Lediglich beim 1:2 führten die Eifelanerinnen, dann gelang es dem Gegner, sich mit drei Treffern in Folge den zwei Tore Vorsprung beim 4:2 (4.) zu erspielen, der bis zum 10:8 (12.) verteidigt wurde. Mit zwei weiteren Treffern in Folge gelang der HSG Kleenheim-Langgöns die erste vier Tore Führung zum 12:8 (13,) die die Mannschaft bis zur Pause beim 15:11 verteidigen konnte. Als der Gegner gleich nach dem Wiederanpfiff auf 17:11 (21.) davonzog, schwammen den Eifelanerinnen die Felle davon. Beim 21:13 (31.) war die Begegnung entschieden, die Auszeit des Wittlicher Trainergespanns Andi Czanik und Tobias Quary half nichts mehr. Beim 23:13 (32.) war der erste 10 Tore Vorsprung hergestellt und am Ende musste sich das Wittlicher Team deutlich mit 27:18 geschlagen geben. Für Wittlich spielten:
Weiler und Reinarz – Shala, Schmitz (1), Müller, Listner (7/1), Sibi (3), Schönhofen (5), Werbinskiy, Schmidt (1), Hees, Vollmer (1).

Damit standen die Vorzeichen für die anstehenden Spiele schlecht, denn am Sonntagmittag ging es gleich gegen den Favoriten, TSG Münster. Und hier war die Messe schnell für das Wittlicher Team gelesen. Bis 3:2 (4.) verliefen die Anfangsminuten ausgeglichen, doch dann zogen die Favoritinnen aus Münster mit einem 4:0 Lauf auf 7:2 (6.) davon und folgerichtig kam die Auszeit des Wittlicher Trainergespanns Czanik/Quary. Angetrieben von ihrer stärksten Spielerin Emma Althaus, die wie Wittlichs Charlotte Listner zum letzten Lehrgang der U16 Nationalmannschaft eingeladen war, verteidigte die TSG Münster ihre fünf Tore Führung über 9:4 (10.) und war beim 13:5 (15.) auf dem Weg zur frühen Entscheidung. Zur Pause war das Spiel beim 15:6 vorentschieden. Ausgeglichen der Verlauf der zweiten Hälfte, in der Wittlich jetzt der TSG Münster ein Spiel auf Augenhöhe bot und in der die Favoritinnen lediglich ihre Pausenführung verteidigen konnten. Über 18:11 (31.) gelang Wittlich beim 20:13 (35.) eine Ergebniskosmetik, am Ende aber stand der verdiente 23:14 Erfolg der TSG Münster fest.
HSG: Weiler und Reinarz – Shala, Schmitz (2), Müller, Listner (2/1), Sibi (1/1), Schönhofen (5/2), Werbinsky (1), Schmidt (1), Hees, Vollmer (2).

Nach der zweiten Niederlage blieb der HSG Wittlich die Hoffnung, mit einem Sieg im letzten Spiel gegen die TSG Mainz-Bretzenheim zumindest Platz 3 zu erreichen und damit die Relegationsspiele. Die TSG Mainz-Bretzenheim musste auch im Spiel gegen Wittlich ihrer personellen Situation Tribut zollen. Bis zum 5:4 (10.) blieb die Begegnung in den Anfangsminuten ausgeglichen, dann setzte sich das Team aus der Eifel mit einem 5:0 Lauf über 10:4 (14.) ab und war zur Pause mit 14:5 auf dem besten Weg, das Spiel um Platz 3 für sich zu entscheiden. Über die erste 10 Tore Führung beim 16:6 (22.) baute die Mannschaft die Führung kontinuierlich weiter aus und kam über 21:10 (27.) zum klaren 32:17 Erfolg.

Für Wittlich spielten: Weiler und Reinarz – Shala (1), Schmitz (2), Müller (2), Listner (8), Sibi (8/2), Schönhofen (7), Werbinsky (1), Schmidt (1), Hees, Vollmer (2).

Im Abschlussspiel gelang den Gastgeberinnen TSG Kleenheim-Langgöns mit dem „last Minute-Tor“ der etwas überraschende 19:18 Erfolg gegen die favorisierte TSG Münster, die zwischenzeitlich schon mit 5 Toren geführt hatte.

„Die Ergebnisse spiegeln schon die Leistungsstärken der Mannschaften wider. Vor allem die Hessinnen waren uns voraus. Doch wir hatten im Auftaktspiel in den ersten 15 Minuten auf beiden Seiten ein hohes Niveau, spielten schnell und ohne Fehler auf beiden Seiten. Die Abwehr verlor dann aber den Zugriff auf die Gegenspielerinnen, die uns auch körperlich weit überlegen waren. Mit der Dynamik kamen wir einfach nicht klar, waren immer den Schritt zu spät. Besser lief es in der Abwehr nach dem Wechsel, im Angriff fehlten uns aber die Wechselalternativen und der Bruch im Spiel bei uns war unverkennbar. Gegen Münster waren wir in Abwehr und Angriff von Beginn an zu schläfrig, wurden dann in der Abwehr aktiver und hielten im Angriff phasenweise nach dem Wechsel mit. Im letzten Spiel war Mainz-Bretzenheim deutlich anzumerken, dass urlaubsbedingt wichtige Spielerinnen fehlten. So war die Mannschaft in sämtlichen Spielen in allen Belangen unterlegen – auch gegen uns. Jetzt warten wir ab, wie es für uns in der Relegation weitergehen wird“, resümierte HSG-Coach Tobias Quary.

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